Werne,

Einsatzübung an der Weihbachschule Werne

Um 15.00 Uhr wurden per Group Alarm die Helfer der Ortsverbände Werne und Kamen-Bergkamen zu den jeweiligen Ortsverbänden zitiert. Von dort aus hieß es mittels Sonderrechte die Weihbachschule an der Stockumer Str. In Werne anzufahren. Vorort eingetroffen stellte es sich für die Helfer erst heraus, das sich dies um eine Alarmübung handelte. Durch die wie im Realfall laufende Alarmierung konnten beide Ortsverbände ihre Alarmierungszeiten testen. Sowie die Kraftfahrer in der Sonderrechts Fahrt ausbilden

Denn auch wenn die Schule leer steht - die Giebelfront, an der die Helfer ein stützendes Gerüst aufbauen, ist natürlich nicht einsturzgefährdet. Und auch den Keller unter Wasser zu setzen wäre unverhältnismäßig. Also erwartet die Kameraden der Wasserschadenpumpengruppe ein Schild: „Wasser steht bis Decke“.

Geübt bauen sie die Elektropumpen auf. Bis sie diese einsetzen können, müssen sie auf die Freigabe der Elektrogruppe warten. Die sichert die Stromversorgung. Bei der Übung, ausgearbeitet von Patrick Mersch und Tim Ramin, Zugführer in Werne und Kamen-Bergkamen, geht es jedoch nicht nur um die Technik Mittel. „Wir trainieren auch unsere Bergungsmethoden“, erklärt Siegfried Wingenfeld, Ortsbeauftragter Werne.

Mehrere „Dummys“ sind im Gebäude verteilt. Im Keller zum Beispiel liegt „Esmeralda“, ein von Wingenfeld selbst hergestellter lebensgroßer Dummy. Gute 80 Kilo bringt „Esmeralda“ auf die Waage. Doch bis die Einsatzkräfte „Esmeraldas“ Gewicht die Treppe hinauf schleppen, müssen sie erst einmal warten - bis das imaginäre Hochwasser aus dem Keller gepumpt ist. - Linda Ehrhardt WA

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