Wesel,

Gemeinsame Wochenendübung in Wesel

Oft sind es die Realeinsätze, welche die Ideen für zukünftige Übungen liefern.

Hier war es der Moorbrand auf dem Bundeswehrerprobungsgelände in Meppen, der unsere Helfer und die Kameraden des OV Gladbeck-Dorsten zu einer gemeinsamen Großübung inspirierten.
Nach einer kurzen Planungsphase wurden die Pläne dann auch recht schnell in die Realität umgesetzt- natürlich in Wesel, wo auch sonst. Das zweifelsohne beste Übungsgelände in unserem Landesverband bietet allen Einheiten des Technischen Hilfswerks alle nur erdenklichen Möglichkeiten, ihre Szenarien nach Herzenslust auszuleben.

In diesem Fall war es der Bau einer Wasserstrecke von der offenen Wasserentnahmestelle vor den Fahrzeughallen bis zum Kesselwagen im hinteren Bereich, um die Waldbrandgefahr zu reduzieren. Was ein zu trockener Sommer für unsere Wälder bedeutet, haben wir ja nun alle in diesem Jahr kennen gelernt. Die Zusammenarbeit zwischen den Helfern der beiden Fachgruppen Wasserschaden/Pumpen klappten gut.

Zur Untätigkeit verdammt waren die Spezialisten der FG Elektroversorgung in dieser Zeit allerdings nicht. Eine von der Natur zurück eroberte Freileitung musste in mühevoller Arbeit frei geschnitten werden, um sie wieder in Betrieb zu nehmen.

Die "Mexikanische Schichtung", auch sehr gerne von der Fachgruppen der biologischen Ortung genutzt, forderte indes die Helfer der Bergungsgruppen bei der Bergung von verschütteten Opfern. Alles in allem eine gelungene Übung für alle Beteiligten (JP). Insgesamt waren daran 22 Helfer aus Werne mit acht Fahrzeugen und elf Helfer des OV Gladbeck-Dorsten daran beteiligt.


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