Münster,

Großübung des THW und DRK am HBF Münster

Den Ernstfall im münsterischen Bahnhof geprobt haben am Samstag fast 140 Helfer des Technischen Hilfswerks, des Deutschen Roten Kreuz und der Feuerwehr. Im alten Empfangsgebäude suchten sie unter eingestürzten Wänden nach verschütteten Reisenden.

Eine große Explosion hatte sich im Bahnhof ereignet, so das Übungs-Szenario. Die THW-Trupps gingen mit schwerem Bergungsgerät wie Betonsägen und Brecheisen vor und leiteten zumindest teilweise den ohnehin anstehenden Abriss des alten Bahnhofs ein. "Weil das Gebäude ohnhin verschwindet, konnten wir unter realistischen Bedingungen üben", so Einsatzleiter Patrick Mersch vom THW.

Erstmals im Einsatz war ein spezielles Einsatz-Sicherungssystem. Per Laserstrahl wird jede Bewegung eines einsturzgefährdeten Gebäudes registriert. Im Ernstfall wichtig, um die Einsatzkräfte im Gebäude rechtzeitig warnen zu können. Der Zugverkehr wurde durch die mehrstündige Großübung nicht behindert.

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