Reggae-Open-Air bringt Hauch Jamaika nach Werne

Rasta-Locken, Bob-Marley-T-Shirts und eine völlig entspannte Stimmung beherrschten am Samstagabend das Bild auf dem THW-Gelände am Südring. Beim Reggae-Open-Air, zu dem Jugend- und Kulturamt im Rahmen des Jubiläumsjahres geladen hatten, trafen Jugendliche auf Jungebliebene. Denn Reggae ist vor allem eines: ein Lebensgefühl, das die Generationen verbindet.

„Reggae ist mein Leben“, sagte nicht nur Cornadoor, einer der vier Hauptakteure auf der Bühne, die drei Stunden lang Reggae vom Feinsten boten. Auch diejenigen, die sich schnell vor der Bühne einfanden, genossen die Musik und versanken sichtlich in den beruhigenden Rhythmen.

Ob aus Hamm, Münster, Coesfeld, Borken oder dem Ruhrgebiet – die Gästeschar hatte teils weite Wege auf sich genommen. „Wir sind hier, weil Uwe Banton auftritt“, gestand eine Gruppe Jugendlicher aus Hamm, andere waren eigens wegen Yah Meek nach Werne gekommen. „Einige von Euch erkenne ich sogar wieder“, freute sich denn auch Cornadoor, als er von der Bühne aus den Blick durchs Publikum schweifen ließ. Der ließ die Reggae-Freunde übrigens an einer echten Premiere teilhaben: Seinen Song „Not No Curse“ interpretierte er zum ersten Mal vor Publikum. Das ging mit, reagierte auf jede Aufforderung der vier Sänger, tanzte teils barfuß und hob die Arme zum Schwenken.

„Ich bin vollkommen zufrieden“, freute sich Haupt-Organisatorin Dagmar Reuter. „Der besondere Dank gilt dem THW, das uns dieses tolle Gelände zur Verfügung gestellt hat.“


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