Bei der Besichtigung des Fuhrparks und der vielen technischen Geräte, fielen den Kolpingmitglieder vor allem die großen Pumpen ins Auge. Ihre Funktion ließen sich die Besucher von einem Vertreter der Fachgruppe „Wasserschaden/Pumpen“ genau erklären. Neben der Fachgruppe „Wasserschaden/ Pumpen“ ist die Fachgruppe „Elektroversorgung“ Teil des Technischen Zuges. Ferner gehören der Zugtrupp, eine Bergungsgruppe und die Örtliche Gefahrenabwehr zu den Einheiten des Technischen Zugs.
Josef Meinke vom Vorstand der Kolpingsfamilie zeigte sich beeindruckt: „Nicht nur die Gerätschaften und die Technik sind imposant, vielmehr sind es die fast ausschließlich ehrenamtlichen Menschen beim THW, die mit großem Engagement anderen helfen“, hob Meinke den Einsatz der Ehrenamtlichen hervor, die sich unentgeltlich auf den Weg machen, wenn andere in Not sind, weil zum Beispiel Hochwasser ganze Landstriche überflutet.
Während der ausführlichen Besichtigungstour stellten die Kolpingbrüder und -schwestern viele Fragen. Im Anschluss wurde der Besuchergruppe im Dienstgebäude, das erst im Vorjahr eingeweihten worden war, zur Stärkung eine Erbsensuppe serviert. Beim gemeinsamen Essen ergab sich noch ein reger Austausch zwischen den Besuchern und den Mitgliedern des THW. Dabei wurden auch Gemeinsamkeiten entdeckt. „Mit den Helfern vom THW verbindet uns der ehrenamtliche Dienst am Menschen“, sagte Meinke.
Das THW-Werne gehört zu den 668 Ortsverbänden, die deutschlandweit rund 82 000 ehrenamtliche Helfer, darunter 15 000 Junghelfer, haben. Das THW ist unter anderem im Zivilschutz und bei Katastrophen gefragt. - spi