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Gemeinsam gegen den Blackout

THW und Feuerwehr proben gemeinsam den Ernstfall

Die derzeitige politische Lage schürt bei vielen Menschen Ängste vor einem flächendeckenden Stromausfall, dem sogenannten "Blackout". Experten schätzen die Gefahr eher als sehr gering ein, mahnen aber zur Vorsorge.

Vorsorge treffen seit geraumer Zeit auch die Organisationen des Katastrophenschutzes. Regelmäßig wir das Sichern der Infrastruktur geübt. Dazu gehört natürlich auch die Stromversorgung im Falle eines Falles. Um für einen Einsatz bei Stromausfällen vorbereitet zu sein, übte unsere Fachgruppe Elektroversorgung am vergangenen Wochenende auf unserem Ausbildungsgelände mit weiteren Fachgruppen aus Düsseldorf, Oberhausen, Bochum sowie den Feuerwehren Essen und Bochum. Im Vordergrund stand die Ausbildung der Maschinisten an den unterschiedlichen Aggregatentypen, die beim THW vertreten sind. Hierfür standen die beiden 175 kVA-Anhänger der THW-Ortsverbände Bochum und Oberhausen zur Verfügung, ferner das 200 kVA-Aggregat aus Düsseldorf. Die Feuerwehr Bochum konnte mit ihrem 250 kVA-starken Anhänger aufwarten. Als Ausfallreserve stand ein baugleiches Aggregat der Feuerwehr Essen zur Verfügung. Unser eigenes Aggregat war nicht Teil der Ausbildung, weil es für einen Ausbildungslehrgang an die Bundesschule in Hoya verliehen wurde.

Simuliert wurden an diesem Tag die unterschiedlichsten Situationen und es galt, 600kW Last mit allen Aggregaten zu versorgen.

Auch wenn die Übung im Ganzen erfolgreich verlief, wurden einige Punkte entdeckt, die verbesserungswürdig erschienen. Am Ende konnte jeder Teilnehmer auf jeden Fall etwas mit nach Hause nehmen.


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