Die Gruppe soll den Kampf gegen das Hochwasser im Osten Deutschlands unterstützen.
Sieben Helfer der Bergungsgruppe des Werner THW-Ortsverbandes fuhren daraufhin gegen 19 Uhr zunächst in den Bereitstellungsraum in Bielefeld. Von dort aus machten sie sich auf den Weg in das Schadensgebiet in Sachsen-Anhalt.
Am frühen Sonntagmorgen erreichte die Gruppe die Stadt Jerichow in der Nähe von Magdeburg. Dort arbeiten die Helfer im Schichtbetrieb und sind zum Betrieb zweier Pumpen sowie in der Deichüberwachung eingesetzt. „Zunächst ist für die Helfer in der Region ein fünftägiger Einsatz vorgesehen“, teilte Ortssprecher Jürgen Bartkowiak gestern mit.
In Magdeburg liegt einer der Einsatzschwerpunkte der rund 6000 THW-Einsatzkräfte, wie die Bundesanstalt des Hilfswerks in Bonn gestern erklärte. Die Anzahl der Helfer sei allein in Magdeburg bis Sonntag auf rund 2200 Mann verdoppelt worden.
Das THW ist in allen Hochwassergebieten zwischen Bayern und Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz. Neben Deichsicherungsarbeiten und dem Verbau von Sandsäcken bilden technische und logistische Unterstützung den Schwerpunkt der Arbeit. Weitere Infos zum Einsatz gibt es online unter www.thw.de
Quelle: Ruhrnachrichten 10.06.2013